Ein Wochenende lang haben die Konfirmand*innen auf ihrer Freizeit Anfang April über Themen gesprochen, die zentral zu unserem christlichen Glauben gehören. Wir waren zu Gast im Projekt „AiaSanta“ bei Vicchio, eine Hofgemeinsacht, die viele Gemeindemitglieder aus Begegnungen kennen.

Die 10 Gebote: Für das Volk Israel war es in 40 Jahren Wanderung durch die Wüste wichtig, sich auf Regeln für das Zusammenleben zu einigen und zu wissen: darauf kann ich mich verlassen! Welche Regeln und Vereinbarungen sind für uns wichtig, damit unser Zusammenleben geling?

Die Jugendlichen fanden: „Du sollst nicht töten!“ sei das wichtigste Gebot für uns heute. Sicher auch angesichts des Kriegs in der Ukraine wird uns deutlich, wie wichtig es ist, dass wir unser Leben gegenseitig achten und respektieren.
Die Eltern zu ehren – sie sind der Ursprung unseres Lebens. So wie wir hilfsbedürftig waren als wir geboren wurden, so sind es vielleicht unsere Eltern irgendwann, die Hilfe benötigen.
Du sollst nicht stehlen! Das Eigentum der anderen sollen wir respektieren und darauf achtgeben. Uns nicht am anderen bereichern.
Die Pause, der Feiertag – niemand will 7 Tage die Woche in die Schule! Wir brauchen Pausen, denn auch Gott hat am 7. Tag geruht und sich an allem, was er geschaffen hatte, erfreut!
Sprich nicht schlecht über andere! Gerüchte sind schnell im Umlauf und wir können sie nicht zurückholen. Das schadet unserer Gemeinschaft.

Jesus hat die Gebote nochmals aufgenommen und im Gleichnis vom barmherzigen Samariter aktualisiert:

Ich finde das Dreieck „Gott – mein Nächster – und Ich“ wichtig, denn wir sind alle in Beziehung zu einander und brauchen einander. Gott braucht mich und meinen Nächsten, mein Nächster braucht Gott und mich, und ich brauche Gott und meinen Nächsten.  (Lea Helmert)

Das Wochenende konnten wir mit einem Gottesdienst abschließen, bei dem die Konfirmand*innen ihre Gedanken eingebracht haben und zum ersten Mal Abendmahl mitgefeiert haben.

Die Konfirmanden
Isabella, Lea, Leonardo, Ludovica

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